Lieber Berufsauftrag...

Der Leserbrief von unserer Präsidentin Cordula Schneckenburger schafft es auf die Titelseite der Schaffhauser Nachrichten!


Den ausführlichen Artikel zu der grossen Headline findet ihr auf der ersten Seite des Regionalteils der SN vom 1. Oktober - oder hier auf unserer Webseite...

Quelle: Schaffhauser Nachrichten, 1. Oktober 2015
Quelle: Schaffhauser Nachrichten, 1. Oktober 2015

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Kommentare: 1
  • #1

    Hanspeter Amstutz (Samstag, 03 Oktober 2015 09:41)

    Da Lehrpersonen heute weit über den direkten Unterrichtsauftrag hinaus viele Koordinations- und Administrationsarbeiten leisten, will der Berufsauftrag diese für die Gesamtarbeitszeit erfassen. Solange dies pauschal geschieht, geht das in Ordnung. Die prozentuale Zuordnung der Lehrerarbeitszeit im Unterrichtsbereich wird hingegen jeder schulisch engagierte Lehrperson kaum gerecht. Guter Unterricht zeichnet sich durch eine umfassende und solide Vorbereitung sowie durch zuverlässige Korrekturarbeiten aus. Wer als Lehrperson in unternehmerischer Freiheit und mit pädagogischem Engagement die gesetzten Bildungsziele erreichen will, wird viel mehr in den Unterrichtsbereich investieren, als die Normvorgabe vorsieht. Der Berufsauftrag in Schaffhausen wie in Zürich ist kein Instrument für bessere Schulqualität, sondern ein Steuerungsprojekt in kleinkrämerischem Geist