Denn sie wissen nicht, was sie tun!
Der Erziehungsrat des Kantons Schaffhausen hat via Medienmitteilung verlauten lassen, wie er den geplanten Bildungsabbau von einer Lektion vom Kindergarten bis zur 9. Klasse umzusetzen gedenkt.
Konkret
Kindergarten
1. und 2. Jahr = Kürzung der Unterrichtszeit über beide Jahre von insgesamt total 55 Minuten pro Woche (entspricht nicht der Vorgabe von 2 Lektionen, Kompensation erfolgt an der 4. Klasse PS)
1. Klasse
Si (Singen/Musik); 1 Lektion
2. Klasse
Si (Singen/Musik); 1 Lektion
3. Klasse
M+M (Mensch und Mitwelt); 1 Lektion
4. Klasse
Te (Werken textil); 1 Lektion Abteilungsunterricht
(= Halbklassenunterricht) entspricht 2 Lektionen
5. Klasse
F (Französisch); 1 Lektion
6. Klasse
Z (Zeichnen); 1 Lektion
1. Real
Gs (Geschichte); 1 Lektion
1. Sek
Gs (Geschichte); 1 Lektion
2. Real
Gg (Geografie); 1 Lektion
2. Sek
Gg (Geografie); 1 Lektion
3. Real
Ah (Aufgabenhilfe); 1 Lektion
3. Sek
Ah (Aufgabenhilfe); 1 Lektion
Auskunft erteilt:
Regierungsrat Christian Amsler
Vorsteher Erziehungsdepartement
Tel. 079 229 08 85
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Beat Rüedi (Donnerstag, 27 September 2012 19:09)
Dümmer geht's wohl nümmer, wenn der Erziehungsrat ( zum Glück nennt er sich nicht Bildungsrat) schreibt:
"Weder er noch die Arbeitsgruppe begrüssen den Lektionenabbau, sondern handeln in Erfüllung des Auftrages des Regierungsrates und damit gegen ihre eigentliche Meinung, "was Schule braucht"."